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Beim Naturschutz handelt es sich
um die Erhaltung und Wiederherstellung von Natur, wobei es vor allem um die
Erhaltung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur, Landschaft und
Lebewesen geht. Methodisch lässt sich der Naturschutz in den Biotopschutz
und den Artenschutz gliedern, wobei beide eng miteinander verbunden sind.
Insbesondere wird eine biologische Vielfalt
angestrebt. Aber auch eine nachhaltige Nutzbarkeit dient als
Lebensgrundlagen des Menschen.
Weitere Informationen zum
Thema Naturschutz
Die Vorstellung vom
Schutz der Natur ist (leider) sehr differenziert. Geht es den im
Naturschutz tätigen um den Erhalt der Landschaft, Tiere und Pflanzen, so
sehen viele Nutzer der Natur diese als Voraussetzung Ihrer beruflichen
oder hobbymäßigen Tätigkeit. So wird von Landwirten häufig behauptet,
dass sie sich für den Naturschutz einsetzen, aber wenn es darum geht,
unsere typische Landschaftsform, die Knicks zu erhalten (die
Lebensgrundlage vieler seltener Tier- und Pflanzenarten darstellen), dann
sind 0,5 m Schutzstreifen auf den Feldern schon zu viel.
Angler fühlen sich ebenso als
Naturschützer, aber wenn es darum geht, auf die Vergrößerung eines
Fischteiches zu Gunsten eines umgebenden Naturraumes zu verzichten, dann
wird sich doch eher gegen die Natur entschieden.
Jäger verstehen es oft nicht,
dass die Bürger ihre Art des "Naturschutzes" zunehmende kritisch
betrachten. So werden Tiere, die jagdbares Wild auf ihrem Speiseplan
haben, von Jägern massiv verfolgt und getötet. Sie sind ja eine
Konkurrenz der Jäger und müssen deshalb "eliminiert
werden". Die Argumente der Jäger, dass einige Wildarten stark zunehmen
und deshalb gejagt werden müssen, passt auch in keiner Weise zu Ihren
winterlichen Aktionen der Wildfütterungen, die zum einen unzulässig sind
und zum anderen verhindern, dass es eine natürliche Auslese gibt.
Viele Ungereimtheiten dieser
so genannten "Naturschützer" werden auf den
Seiten dieser
Internetpräsentation dokumentiert.
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