Jagd

 

 

 

 

 

 

Jagd ist das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen, Erlegen und Aneignen von Wild. „Wild“ ist ein Sammelbegriff für die Säugetiere und Vögel, die im Zusammenhang mit Jagd von Bedeutung sind. Bei dem Begriff „Wildtier“ handelt es sich dagegen um alle frei lebenden Tiere.

 

Schon in der Altsteinzeit wurde von Menschen gejagt –  „Jäger und Sammler“ sorgten in dieser Zeit für Nahrung, aber auch für tierische Nebenprodukte wie Knochen für Werkzeuge und Felle als Bekleidung, für Schuhe, Decken, Zelte und Taschen, sowie Sehnen zum Nähen und für Bögen.

 

Mit zunehmender Sesshaftigkeit und der damit verbundenen Möglichkeit, Tiere als Haustiere zu halten, veränderte sich die Jagd. Zunehmend wurde sie zu einem Freizeitvergnügen, das immer weniger für das Überleben notwendig war. Auch heute wird die Jagd fast ausschließlich als "Hobbyjagd" begangen.

 

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Jagdarten etabliert.

 

1. Bei der Einzeljagd (= Jagd durch „Einzeltäter“) wird entweder das Wild mit Hilfe von Hunden gesucht, aufgejagt und anschließend erschossen oder der Jäger wartet auf einem Hochsitz (Jagdkanzel) auf vorbeiziehendes Wild.

 

2. Zu der Gesellschaftsjagd zählt u. a. die bekannte Treibjagd. Dabei werden die Tiere von Treibern aus ihren Verstecken aufgescheucht, um anschließend von Jägern getötet zu werden.

 

3. Bei der Fallenjagd sollen die Tiere je nach Fallenart lebend gefangen oder sofort getötet werden. Diese Jagdart ist in meinen Augen die brutalste, da sehr oft Tiere über lange Zeit gequält werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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